Donnerstag, 28. Januar 2016

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Das Buch. Ich bekam es schon mit der Warnung: "Hab ich drei Mal angefangen zu lesen und hab dann aufgegeben, ist nichts für mich." Nun gut, hat ja nichts zu sagen, bin ja nicht meine Freundin und kann mich auch mal durch einen etwas langatmigeren Anfang quälen. Wenn es danach gut wird. Da besteht ja Hoffnung, ist doch ein MEGA-Bestseller. Das muss doch seinen Grund haben.

Bin mir jetzt aber noch nicht so sicher, ob das wirklich einen für mich gut nachvollziehbaren Grund hat. Der Anfang zieht sich tatsächlich. Weshalb ein Industrieller, der alles Geld der Welt hat, gerade einen Journalisten einstellen sollte, der ihm einen Kriminalfall löst. Und weshalb er zu so abstrusen Schlussfolgerungen kommt ("sie muss ermordet worden sein, denn ... meine ganze ungeliebte Familie war anwesend und sie war nachher weg" - ich gebe das mal verkürzt wider, was im Buch etliche Seiten braucht, aber auch nicht überzeugender klingt).

Hauptsächlich lese ich momentan weiter, weil ich danach den Film mit Daniel Craig und der gutaussehenden Goth-Frau anschauen will. Da hat man wenigstens optisch was von.

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