Freitag, 15. Januar 2021

Die Bewegung, mon dieu, die Bewegung

 Home Office ist nicht gut für die Menge an täglicher Bewegung, die man so kriegt. Dank Corona bin ich mit dieser Erkenntnis gerade natürlich nicht alleine. Ich schlage mich allerdings schon ein wenig länger damit herum. Habe aber keine bessere Lösung.

Jetzt also der Versuch, mit einem Neujahrsvorsatz dran zu arbeiten. Und alles, was man bezüglich Selbstoptimierung mal gehört hat, anzuwenden. Also z.B. man braucht mindestens 30 Tage, um sich eine neue gute Gewohnheit anzugewöhnen. Heute Tag 15 mit mindestens 6.000 Schritten täglich. Den Handys mit eingebauten Zählern sei Dank. 

Aber im Vergleich! Wie einfach ich mich damit getan habe, als ich noch jeden Tag von zu Hause zur Bahn und von der Bahn zur Arbeitsstelle gelaufen bin. Also gelaufen wie in "zu Fuß gegangen". Konnte ja keiner ahnen, dass das ein paar Jahre später ein veritables Fitnessprogramm ist. Fühlte sich damals zumindest überhaupt nicht so an. 

Und kann jemand erklären, warum es schwieriger ist, wenn man "freiwillig" geht, täglich denselben Weg zu nehmen, als wenn man zur immer selben Bahnstation hetzt? Ich meine, da war keine Variation und das hat mich überhaupt nicht gestört. Aber jetzt? "Oh, heute gehe ich mal oben rum, dann mache ich den längeren Schlenker am Wald lang und dann dort zurück. Aber nachher, da geh ich noch mal andersrum und schaue mit Abstand bei Penny vorbei." Was sind das für Ansprüche? Wo kommt das her?

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