Sonntag, 6. Mai 2012

Fürs Freundebuch

Wenn es mal wieder so weit sein sollte. Die Freundebücher, Pest der ersten und zweiten Schulklassen. Denn WER muss dann alles schreiben, weil das kleine Kind noch gar nicht dazu fähig ist, viel mehr als seinen Namen ermüdungsfrei zu schreiben? Die Eltern natürlich.

Also, wenn die Freundebücher nun wieder zurückkehren sollten und wenn ich noch nicht zu peinlich sein sollte, um reinzuschreiben (das geht ja manchmal schnell), dann habe ich nun endlich einen neuen Lieblingsfilm. Beziehungsweise viele, aber der gemeinsame Nenner: Filme von Hayao Miyazaki. Relativ neue Liebe. Chihiros Reise ins Zauberland habe ich im Kino gesehen, den Rest dann im Kino. Und "Das wandelnde Schloß" haben wir sogar auf DVD, genau wie "Ponyo". Einfach wunderschön finde ich, wie wenig sich darin um Wahrscheinlichkeiten geschwert wird. "Hey, das ist ein Film"! Genau, und deshalb kann ohne Weiteres ein Kind hexen und auf Wellen laufen, eine Insel im Himmel fliegen oder eine Katze mit acht Beinen (mindestens) als Bus herumlaufen. Jawohl! Solange die Geschichte gut ist und die Gefühle darin stimmig. Kleine Tränchen drängten nach draußen, als heute abend in "Mein Nachbar Totoro" die Kinder so traurig waren, weil ihre Mama im Krankenhaus waren und keiner wusste, ob sie stirbt. So muss es sein!

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