Samstag, 22. Mai 2010

Erste Ansätze

Eine Inspiration für diesen Blog bzw. für die Idee, das Hausfrau- und Muttersein dieses Mal professioneller anzugehen, stammen von der Mutter eines Schulfreundes. Die gute Frau weiß sicher nicht, was sie bei mir ausgelöst hat (ihrem Sohn hab ich es mal erzählt, glaub ich), ich war total beeindruckt, als ich dort zum Mittagessen war und den WOCHENPLAN mit den Mittagessen der kommenden Tage sah. Beide Eltern waren berufstätig - es war auch eine der ersten Familien mit Mikrowelle, die ich kennen lernte. Also bin ich entweder schon ganz schön alt oder meine Familie war nicht so super-begütert ...

Diese Idee vom Plan fasziniert mich also schon eine ganz schön lange Zeit, ohne dass sie bisher durchgesetzt wurde. Nicht mal den Einkaufszettel bzw. den Wocheneinkauf habe ich lange Zeit gehabt. Einkaufszettel fange ich gerade erst an, als nützlich zu entdecken. Und den Wocheneinkauf (im Gegensatz zum täglichen Einkauf von kleinsten Mengen und allem, was man fürs nächste Essen gerade so braucht) habe ich erst entdeckt, als ich nach dem ersten Kind wieder arbeiten gegangen bin. Da hatten weder mein Mann noch ich Zeit dafür, täglich für einen Karton Milch und ein Brot zu Penny zu latschen. Möglicherweise hat es auch eine Rolle gespielt, dass wir endlich ein AUTO hatten. Auf jeden Fall gibt es seit damals bei uns wöchentlich einen Großeinkauf, bei dem die meisten Dinge gekauft werden, so dass man nur noch für frische Sachen oder einzelne ungewöhnliche Dinge, die man vergessen hat, zum Supermarkt muss.

Nun soll also die Idee des Speiseplans für die ganze Woche ausprobiert werden. Ein Problem ist, dass ich erst mal schauen muss, wie viele Gerichte ich kann und mag - und für wie viele Wochen das reicht. Da weiß man die verlässliche (und in meinem Fall sehr gute) Kantinenverpflegung an der Arbeit noch mal ganz neu zu schätzen.

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