Mittwoch, 29. August 2018

Ein neues Level an Müdigkeit

Kinder machen Müde. Jede Säuglingsmama wird Euch das bestätigen, die meisten Babyväter vermutlich auch.

Das wird ein wenig besser, auch wenn ich immer noch nicht weiß, wie ich damals bei den ersten Kindern einen normalen Arbeitstag gewuppt habe nach einer Nacht mit zwei, drei, wenn es schlecht lief, vier Mal aufwachen, um irgendwelche Babysachen zu machen.

Gut, gehen wir vom Idealfall aus, irgendwann schlafen sie alle durch, und man selbst auch.

Dann fängt das an mit dem später ins Bett gehen. Auch da sind die Kinder, wie immer, unterschiedlich, aber meine Kinder sind eher so Langschläfer mit spät-ins-Bett-geh-Tendenzen. Was meine Eltern in den Wahnsinn treibt, rein das Mitanzuschauen, aber das nur nebenbei.

Und plötzlich hat man so Teenager, die irgendwie gar nicht mehr schlafen gehen. Die vielleicht aber noch zu jung sind, um Fernsehsendungen ab 16 zu sehen. Oder mit denen man nicht unbedingt zusammensitzen möchte, wenn es bei "Masters of Sex" explizit wird. Ja, nennt mich altmodisch, genant, was auch immer, aber nein heißt nein und keiner muss, was er nicht will, auch als Eltern nicht!

Tja, und dann kommt es zur Entscheidung: Gehe ich um 22.00 Uhr schlafen und habe eben einfach kein Erwachsenenleben mehr, sehe meinen Mann nie mehr alleine (wie machen das die anderen? Haben die Schlafzimmer in anderen Stockwerken? Jobs, bei denen beide Ehepartner auch mal tagsüber gemeinsam zu Hause sind, wenn alle Kinder in der Schule sind?). Oder ich schlafe halt nie wieder genug, denn von 1 Uhr nachts bis 6.30 Uhr morgendliches Weckerklingeln ist einfach nicht genug Zeit, um danach wirklich wach zu sein. Wo noch hinzukommt, dass ich älter werde und immer schlechter mit zu wenig Schlaf auskomme.

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