Sonntag, 17. Februar 2013

Mama tut mal was für sich selber

Erste Schritte: ein eigener CD-Spieler. Endlich wieder Musik hören und nicht dabei auf ein Kindergerät angewiesen sein (ok, so schlimm sehen die gar nicht aus. Und klingen wahrscheinlich ähnlich. Aber sind halt dauernd besetzt und müssen erst aus einem Kinderzimmer angeschleppt werden). Feststellung: So schlecht war mein Musikgeschmack gar nicht. Hat nur Mitte der Neunziger aufgehört, sich weiterzuentwickeln. Tja. Das ist dann wohl erst mal so.

In Zukunftsfähigkeit investiert hab ich übrigens auch: Das Gerät hat einen USB-Anschluss. Falls ich irgendwann wirklich mal auf MP3, iTunes und so neumodischen Kram umsteigen sollte. In ferner Zukunft.

Woran merkt man noch, dass die Mutter sich mehr um sich selber kümmern muss, statt immer nur um die Familie zu kreisen? Wenn die im Telefon einprogrammierten Nummern hauptsächlich Namen von Spielfreunden der Kinder enthalten. Bisschen Familie, paar, sehr wenige, eigene Freundinnen. Und das war's dann. Weil das Telefon erst vier Jahre alt ist und seitdem keine neuen Freunde mehr dazukamen und die ganzen Studien- und sonstwie-Freunde nicht mehr übernommen wurden.

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