Montag, 12. März 2012

Wie man gute von schlechten Kinderbüchern unterscheiden kann

Darüber hat Drew Magary auf Deadspin geschrieben.

Und während ich nicht alle ihre Tipps unterschreiben kann (ich mag es zum Beispiel nicht, Reime vorzulesen, auch wenn meine Kinder das total gut finden), ist allein Tipp Nr. 1 Gold wert:
"Check for length and textual density". Wie lange will ich abends sitzen und lesen, na? Wenn das Buch nicht in akzeptabler Zeit vorbei ist, dann sollte es wenigstens sinnvolle Absätze oder Kapitel haben, bei denen das Kind zähneknirschend akzeptiert, dass dort erst mal Schluss ist.

Tipp Nr. 5 "Do not buy fancy pop-up books" ist ebenfalls realitätsfest. Denn wie schreibt Drew so schön: "Oh, toll: Jemand hat sich die Mühe gemacht und ein ausgefeiltes Pop-Up Modell des Burj Khalifa in Dubai hergestellt! Wissen Sie, wie lange Ihr Kind braucht, um es in Stücke zu reißen? Vier Sekunden. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben nun ein leeres Buch!" 


Und Tipp Nr. 6: Fühlbücher sind großartig, solange die Kinder noch im Alter dafür sind. Denn: Die Seiten in diesen Büchern müssen viel dicker sein, um die Fühlmaterialien unterzubringen. "Wissen Sie, wie dankbar es ist, eine Seite umzublättern, die sieben Zentimeter dick ist? Sie werden sich wie ein Speed Reader fühlen!"

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