Dienstag, 19. Oktober 2010

Behindert

Das Leben mit einem Kinderwagen ist ein Leben mit Behinderung. Nur konsequent also, dass man Behindertenaufzüge, Behindertentüren, die auf Knopfdruck von allein aufgehen etc. nutzen muss.  Und sich sehr, sehr am Fortkommen behindert vorkommt, wenn es die nicht gibt, wie zum Beispiel in der S-Bahn-Station, die fünf Minuten von mir zu Hause entfernt liegt.

Die Alternative wären Tragehilfen. Für alle, die sich im Mütterjargon nicht so auskennen: So sehen die aus. Schön und gut, aber wohin mit den Einkaufstüten, den Bücherhallenbüchern, dem Wickelrucksack, wenn man schon sechs bis zehn Kilo Baby schleppt?

Sobald sich in Entwicklungsländern die Straßen sich verbessern, sieht man auch mehr Kinderwagen. Und das nicht (nur), weil es schick und westlich-modern ist, sondern einfach bequemer!

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